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Beeskower Verwaltung macht sich zum Thema Kinderrechte fit

02. 09. 2021

Auf dem Weg hin zur Kinderfreundlichen Kommune hat Beeskow einen weiteren Schritt unternommen: Die Schulung der Verwaltungsmitarbeiter:innen zum Thema Kinderrechte und Verwaltungshandeln. Extra aus Erfurt war dafür am Montag die Kinderrechte-Expertin Simone Rieth angereist: ‑„Mir ist es wichtig, dass Sie die Kinderrechte nicht nur kennen, sondern Sie zum Maßstab ihres eigenen Handelns machen“, so Rieth. In einem ersten Teil erklärte die Expertin die zehn wichtigsten Kinderrechte und diskutierte mit den Verwaltungsmitarbeiter:innen anschließend, wie die Kinderrechte in Beeskow bereits umgesetzt werden. Was tut Beeskow dafür, dass Kinder und Jugendliche hier gesund aufwachsen? Was tut die Beeskow dafür, dass Jugendliche eine Perspektive in der Stadt haben? Was tut Beeskow dafür hochwertige Bewegungsräume anzubieten? In den Gesprächen zeigte sich, dass manche Kinderrechte in Beeskow bereits vorbildlich umgesetzt werden (z.B. Kinder- und Jugendbeteiligung in der Spielplatzplanung), bei anderen Bereichen (z.B. die Beteiligung von Kindern in der Verkehrsplanung) noch Luft nach oben ist.

 

Die Stadt Beeskow hat sich, im Rahmen des Prozesses zur Kinderfreundlichen Kommune, das Ziel gesetzt, Kinder und Jugendliche bei allen, sie betreffenden kommunalen Entscheidungen zu beteiligen und Kinderrechte im tagtäglichen Verwaltungshandeln zu berücksichtigen. In einem zweiten Workshop-Teil Mitte September wird es dann konkret darum gehen, wie Verwaltungsmitarbeiter:innen ihre Türen für Kinder und Jugendliche öffnen können, um ihre Arbeit noch besser zu machen. 

Kinderfreundliche Stadt

 

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